"Gute Zeiten, schlechte Zeiten" in Stavenow - Ein Rückblick auf das Jahr 2013

„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ in  Stavenow. Ein Rückblick auf 2013

Die schlechte Nachricht trifft Stavenows Kleintierhalter. In der Ortsmitte  verschwanden ca.300 qm beste Grünfläche. Im Kirchenschiff waren in den letzten Jahrzehnten die wohl schmackhaftesten Gräser gewachsen. Generationen von Sonntagsbraten bekamen hier ihr Futter.  
Die gute Nachricht ist für alle Einwohner. Mit dem neuen Kirchendach ist das Gras zwar nicht mehr brauchbar, aber die Ortsmitte um vieles schmucker und das Kirchenschiff gesichert. Für das nächste Jahr ist der Einbau der Fenster geplant. Pünktlich zum 1.Advent  stand vor der Kirche wieder ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum, gespendet von der Familie Schendel. Dieses Jahr sogar zur Weihnachtszeit mit Teelichten im Glas beleuchtet. Durch das wiederhergestellte Dach konnte die gemeinsame Feier zum Start in die Adventszeit, am 01.12.2014, trotz Nieselregen in der Kirche stattfinden. Wie im jedem Jahr, mit selbstgebackenen Keksen und Glühwein und dem Adventsstern am Kirchturm. Mit einer Teilnehmerzahl von rund 25 war die Veranstaltung auch sehr gut besucht.
Von der Sicherung  der Kirche  und von der Arbeit des Förderverein „Historisches Stavenow“ e.V. überzeugte sich auch der Landtagsabgeordnete der SPD, Holger Rupprecht, bei seinem Besuch in Stavenow am 30.10.2013. Zum gleichen Zeitpunkt trafen sich auch das Landesstraßenamt, die Kreisstraßenmeisterei, Bürgermeister Hr.Staeck und Fr. Sommer vom Bauamt, um über die Verbesserung des Kreuzungsbereiches zu beraten.  Den Stavenowern wurde eine Verbesserung der Situation für 2014 versprochen. Wie Bürgermeister Staeck  mitteilte, werden sich Land und Kreis  abstimmen. Als 1.Lösung wurde der Kreuzungsbereich in der Ursprungsform mit provisorischen Leitplanken bestückt  und so die Ventile der Trinkwasserleitung geschützt. Nach Fertigstellung des Kreuzungsbereiches sollen Blumenkübel vor der Friedhofsmauer den Platz beleben.
Das Foto vom Besuch des Landtagsabgeordneten, wurde uns freundlicherweise von Herrn Ulrich Fischer zur Verfügung gestellt.

Reinhard Leber