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Truppmannausbildung in der Gemeinde Karstädt- Zusammenarbeit mit dem RWK

 

Im Frühjahr wurde der Termin für die Ausbildung in der praktischen technischen Hilfeleistung im Regionalen Wachstumskern für Wittenberge, Perleberg und der Gemeinde Karstädt auf den 20. September 2014 festgesetzt. Da sich die Durchführung innerhalb des Regionalen Wachstumskernes (RWK) jährlich ändert, war in diesem Jahr die Gemeinde Karstädt zuständig.

Pinnow (bei Groß Warnow) wurde als Ausbildungsstätte hierfür auserwählt. Nach Rücksprache mit Herrn S. Schlestein von der Landgenossenschaft Pröttlin eG konnte die Betonfläche vor der Getreidetrocknungsanlage der vorbenannten Genossenschaft genutzt werden. Ausrangierte Pkw wurden durch den ortsansässigen P. Kahl gesponsert. Dieses bot sich ja förmlich an, da dieser gleich an das Gelände der Getreidesilos angrenzt. Mittels technischer Unterstützung durch den bereits vierten ausgebildeten Gruppenführer in der Freiwilligen Feuerwehr Pinnow, A. Krohn, konnte eine Platzierung der drei gestellten Fahrzeuge optimal am Vorabend erfolgen.

Die Ausbildung stand aufgrund der krankheitsbedingten Abmeldung seitens des stellv. Ortswehrführers aus Karstädt und der Abmeldung der Wittenberger Kameraden unter keinem guten Stern. Da erwies es sich als Glücksfall, dass die Groß Warnower Kameraden ihre Zusage zur Unterstützung am Vorabend gaben und auch ihr hydraulisches Rettungsgerät mit einbrachten.

Nach einer einstündigen theoretischen Einweisung der anwesenden 15 Kameradinnen und  Kameraden – 5 aus Perleberg, 3 aus Pröttlin,  1 aus Seetz, 3 aus Groß Warnow, 1 aus Karstädt und 1 aus Pinnow – erfolgte dann die praxisnahe Ausbildung. Zur ersten vollständigen Befehlsgabe wurden die vorhandenen digitalen Funkgeräte im Direktmodus (ohne Leitstellenkontakt) genutzt. Hier konnte sich Kamerad, J. Sowa, von der FF Pröttlin testen.

Die praktische Ausbildung erfolgte in zwei Gruppen. Herr R. Arnoldt von der FF Perleberg nutzte die Möglichkeit, die Vielseitigkeit des Hooligan-Tools (Brechwerkzeug) von allen testen zu lassen. Jeder Teilnehmer durfte aus dem Glasmanagement den „Dorn“ und auch die spezielle Glassäge nutzen. Die Pkw-Glasscheiben wurden hiermit zerstört, um u. a. entsprechende weitere Verletzungen nicht nur für den / die Verunfallten zu mindern.

Das von den Groß Warnowern bereitgestellte Kompaktgerät (Rettungsgerät) kam zum Einsatz.

Der Groß Warnower Kamerad T. Schmidt  und der dort amtierende Ortswehrführer, A. Freitag, wiesen die anwesenden Kameradinnen und Kameraden ein. Alle waren sich einig. Es sieht immer so einfach aus, aber letztendlich ist es sehr zeit- und kraftaufwendig.

Auch der Pinnower Kamerad, M. Maaß, der bereits vor Jahren seine Truppmann- und sogar Truppführerausbildung absolvierte, durfte sich zum Schluss testen.

Für die Entsorgung der Fahrzeuge war bereits ein Container aufgestellt worden. Dank der technischen Unterstützung des Pinnower Kameraden, A. Krohn, konnte eine schnelle Beräumung der genutzten Betonfläche erfolgen. Die besenreine Säuberung übernahmen die auszubildenden Kameradinnen und Kameraden.

Allen Helfern und Mitwirkenden und v. a. Herrn P. Kahl hier nochmals der Dank zur Unterstützung.

Doreen Henke (stellv. Gemeindewehrführerin)

 

 Hooligan-Tool

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Veröffentlichung

Karstädt
Mi, 29. Oktober 2014

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