Strehlen

Dorfteich

Strehlen

 

Zum ersten Mal geschichtlich erwähnt wurde Strehlen (früher: „Strel“, was Pfeil bedeutet) im Jahre 1344. Das nach den Wendekreuzzügen neu gegründete Dorf war im Mittelalter ein sogenanntes Filialdorf von Dallmin. Im Jahre 1903 wurde die unter Denkmalschutz stehende Backsteinkirche mit ihrem wuchtigen Turm und ihrer schönen Feldsteinmauer komplett erneuert. Drei kleine Heiligenfiguren auf dem spätgotischen Schutzaltar gehören zu den Schmuckstücken der Kirche. In der Feldmark um Strehlen gibt es mehrere geschichtliche Fundplätze. 1934 wurden zum Beispiel eine Herdgrube und ein Granitstein aus der Eisenzeit entdeckt. Bei einem weiteren Fund aus frühgeschichtlicher Zeit handelt es sich um eine „Ofensau“, dem aus Eisen und Schlacke bestehenden Rückstand eines Verhüttungsvorganges zur Gewinnung von Roheisen. Dieser Fund gibt Auskunft darüber, wie in der Zeit von 600 v. Chr. bis ins 6. Jahrhundert nach Chr. die Roheisengewinnung vonstattenging.

 

Was hat sich in den letzten 15 Jahren getan?

  • 1993 – Bau eines Gehweges
  • 2001 – Aufstellen eines neuen Buswartehäuschens
  • 2004 – Teichsanierung
  • 2005 / 2006 – Erneuerung der Kreisstraße nach Dallmin