Aktuelle Informationen des Bauamtes der Gemeinde Karstädt

Stand: 26.10.2021
Die Modernisierung überregionaler Radwege im Bereich der Gemeinde Karstädt erfolgte in zwei Einzelvorhaben:
1. Ausbau eines Teilabschnitts des überregionalen Radweges „Brandenburg-Tour“ in der Kirschblütenstraße in Laaslich mit seitlichem Radweg
Der auszubauende Teilabschnitt (Länge ca. 180 m) ist Bestandteil des überregionalen Fern-Radweges „Tour Brandenburg“ Dieser Weg befand sich in diesem Bereich einem schlechten Zustand und musste dringend erneuert werden. Ziel der Baumaßnahme war es, sowohl die Lücke des Radweges zu schließen, als auch die Straße und deren Anbindung an die L 122 zu erneuern.

Von dem Lückenschluss profitiert die ganze Region, entlang des Weges. Da die durchgängige Nutzung des Weges wieder möglich wird, ist mit steigenden Nutzungszahlen durch Radfahrer zu rechnen. Die Radfahrer werden auch vermehrt die gastronomischen Einrichtungen und Übernachtungs-möglichkeiten in der Region nutzen.

Die Planungs- und Bauleistungen zu diesem Abschnitt wurden im Juli/August 2020 öffentlich ausgeschrieben und entsprechend den geltenden Bestimmungen vergeben. Die Umsetzung der Baumaßnahme erfolgte im Zeitraum September 2020 und Mai 2021.

2. Ausbau eines Teilstücks des überregionalen Elbe-Müritz-Radweges zwischen Glövzin und Waterloo (2. BA)
Der zu modernisierende Teilabschnitt des überregionalen Elbe-Müritz-Radweges hatte eine Länge von ca. 1.860 m und befand sich ebenfalls findet sich in einem schlechten Zustand. Von dem geplanten Lückenschluss profitiert die Region entlang des Weges und es ist mit steigenden Nutzungszahlen durch Radfahrer zu rechnen.

Die Planungs- und Bauleistungen zu diesem Abschnitt wurden im Mai/Juni 2021 öffentlich ausgeschrieben und entsprechend den geltenden Bestimmungen vergeben. Die Umsetzung der Baumaßnahme erfolgte im Zeitraum Juni bis September 2021.

Im Ergebnis der Prüfung wurde festgestellt, dass die durchgeführten Maßnahmen zur Erfüllung des Zuwendungszwecks angemessen waren.

Im Ergebnis beliefen sich die Gesamtkosten für beide Einzelvorhaben auf ca. 354.800 €. Insgesamt wurden 271.600 € aus Mittel des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsinfrastruktur“ – GRW-Infrastrukturüber gefördert. Die restlichen Mittel in Höhe von ca. 83.200 € wurden von der Gemeinde aus Eigenmitteln finanziert.