Bestandsaufnahme der Feuerwehrgerätehäuser

In den Monaten Februar und März 2008 wurde durch den Gemeindebrandmeister und das Ordnungsamt eine Begehung der Feuerwehrgerätehäuser durchgeführt. Diese Aktion war durch den Gemeindebrandmeister auf einer Beratung angekündigt, der genaue Tag war aber bei den Wehren nicht bekannt. An unterschiedlichsten Tagen löste der Gemeindebrandmeister über die Einsatzleitstelle Perleberg die Sirene in den Orten aus. Hierbei wurde die Einsatzbereitschaft der jeweiligen Wehr sowie die Zeit von der Alarmierung bis zum Eintreffen am Gerätehaus überprüft. Im Schnitt trafen die Kameraden nach 2 bis 5 Minuten in den Gerätehäusern ein. Da die Überprüfung in den Vormittagsstunden stattgefunden hat, war die Anzahl der zur Verfügung stehenden Kameraden unterschiedlich. In sechs Ortswehren waren zwischen 2 und 4 Kameraden einsatzbereit. In sieben Ortswehren war die Einsatzbereitschaft mit 6 und 11 Kameraden gegeben. Im Beisein eines oder mehrerer Kameraden der Feuerwehren erfolgte dann eine Bestandsaufnahme der Einsatzkleidung, des Schlauchbestandes, der Atemschutztechnik sowie der Funktechnik. Grund für die Bestandsaufnahme ist die Schaffung eines Überblicks zwecks Neu- und Ersatzbeschaffung von Einsatzkleidung. Das Ziel soll sein, alle ausgebildeten Atemschutzgeräteträger mit vorgeschriebener Spezialkleidung auszustatten. Das ist noch nicht in allen Wehren so. Bei der Überprüfung des Schlauchbestandes konnte festgestellt werden, dass keine Wehr über nicht benötigtes Schlauchmaterial verfügt. In den Orten mit langen Wegstrecken (z.B. Pinnow und Pröttlin) ist der Bestand an Schläuchen nicht einmal ausreichend. Um der Pflichtaufgabe, „Gewährleistung einer angemessenen Löschwasserversorgung" Rechnung zu tragen, muss der Schlauchbestand ständig der vorgeschriebenen Menge entsprechen. Dazu sind haushaltstechnisch jährlich Mittel einzuplanen. Alle Gerätehäuser wurden in einem ordentlichen und dem Zweck entsprechenden Zustand vorgefunden.

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Veröffentlichung

Karstädt
Mi, 14. Mai 2008

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